Vorbericht

KSC empfängt den HSV: „Freuen uns auf ein ausverkauftes Haus“

Vorberichte von David Ruf

Mit 15.000 Zuschauern wird die Baustelle Wildparkstadion am Sonntag zum ersten Mal in dieser Saison ausverkauft sein. Um 13.30 Uhr gastiert mit dem Hamburger SV der Tabellenzweite in Karlsruhe.

„Wir freuen uns auf ein ausverkauftes Haus“, sagte Cheftrainer Alois Schwartz bei der Pressekonferenz in der neuen BBBank Pop Up Lounge im Wildpark und schloss seinen Ausführungen ein "dickes Kompliment" an die Fans an. „Dass mehr als 1.000 Fans in Kiel mit dabei waren zeigt, welche Begeisterung und welche Unterstützung wir haben.“

Die Kulisse und eine entsprechende Atmosphäre sollen am Sonntag dabei helfen, den dritten Saisonsieg zu feiern und Revanche zu nehmen für die verlorene Relegation aus dem Jahr 2015. „Um gegen den HSV bestehen zu können, müssen wir alles abrufen", betonte Schwartz. "Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen, konzentriert und noch fokussierter sein.“

Die Vorfreude auf das Traditionsduell gegen den Erstliga-Absteiger aus dem Norden ist innerhalb der Mannschaft jedenfalls groß, berichtete Daniel Gordon. „Das ist ein Spiel, das wir Spieler, die Zuschauer und der Verein unbedingt haben wollten. Wir sind bestrebt, drei Punkte zu holen. Dazu wollen wir aggressiver sein und noch mehr Laufbereitschaft zeigen.“

Gegen die Hanseaten wird Trainer Schwartz wohl zum dritten Mal in Folge mit der gleichen Formation beginnen. Zwar ist Burak Camoglu wieder ins Training eingestiegen, wird Lukas Grozurek vorerst jedoch nicht von der rechten Mittelfeldseite verdrängen. „Lukas hat seine Sache bislang sehr, sehr gut gemacht“, lobte Schwartz den Neuzugang von Sturm Graz. „Man hat gesehen, dass er uns bereichern kann und zwar in Form von Torabschlüssen und in Sachen Qualität, den Ball zu halten.“


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